Vier von fünf offenen Posten lassen sich im Mittel erfolgreich realisieren – das zeigt die Statistik der deutschen Inkasso Unternehmen Erfolgsquoten jenseits der 80%-Marke über den gesamten Inkassoprozess, deutlich über 50% im vorgerichtlichen Forderungsmanagement allein. So erfolgreich war Inkasso noch nie! In diesem Blogbeitrag zeigen wir, worauf es in Sachen Inkasso Unternehmen Erfolgsquote ankommt, wie ein stringentes Mahnwesen auf diese Erfolge einzahlt & was Sie als Gläubiger leisten können, um offene Posten in bestmöglichem Zustand an einen Dienstleister im Forderungsmanagement zu übergeben.
Wer einen Dienstleister für Inkasso beauftragt profitiert von deutlich höheren Erfolgsquoten in der Realisierung, als sie im betrieblichen Mahnwesen bspw. durch Zahlungserinnerungen erreicht werden. Das liegt vor allem daran, dass die Verfolgung offener Forderungen für Inkassodienstleister das Hauptgeschäft ist, während sie in anderen Unternehmen mehr oder weniger nebenher laufen muss. Stringenz & Professionalität in der Verfolgung sind damit extrem relevante Faktoren für Inkasso Unternehmen Erfolgsquoten!
Inkasso Unternehmen Erfolgsquote: Gute Forderungsdaten
Um offene Posten erfolgreich zu realisieren, kommt es unter anderem auf gute Forderungsdaten an. Im Factoring bzw. im Forderungskauf spricht man hier auch gern von der Qualität einer Forderung. Und im Kern geht es dabei vor allem um die Vollständigkeit der Daten eines offenen Postens und um ihre Aktualität.
Deutlich wird die Thematik an einem Beispiel: Geht eine Forderung frisch, d.h. direkt nachdem der Schuldner die Nachfrist aus der Zahlungserinnerung versäumt hat, ins Inkasso, sind alle Forderungsdaten sehr aktuell. Schuldner haben wahrscheinlich nicht zwischenzeitlich geheiratet bzw. sich scheiden lassen, die Schuldneradresse ist meist noch aktuell & die Forderungsentstehung (bspw. durch Lieferung einer Ware) selbst liegt auch noch nicht so lange zurück, dass sie erst einmal kompliziert aufgearbeitet werden muss. Für solche Forderungen, die zügig ins professionelle Forderungsmanagement übergeben werden, funktioniert Inkasso ausgesprochen effizient, schnell & erfolgreich!
Forderungssachen, die erst nach Jahren, bspw. bei drohender Verjährung ins Inkasso übergehen, ist hingegen nicht gesagt, dass alle Forderungsdaten noch aktuell sind geschweige denn, dass Schuldner die Inkassomahnung direkt zuordnen & dazu fundiert Stellung beziehen können. Bei offenen Posten mit schlechten Forderungsdaten dauert es fast immer Länger, weil die Daten zunächst aufbereitet & aktualisiert werden müssen. Bevor also überhaupt ein Forderungsmanagement im engeren Sinne stattfinden kann, braucht es Ermittlungsarbeiten & auch die Auseinandersetzung mit dem Schuldner funktioniert erfahrungsgemäß nicht immer reibungslos.
Stringenz im Mahnwesen
Stringenz im Mahnwesen ist damit ein echter Dreh- und Angelpunkt im Forderungsmanagement. Nur, wer offene Fälle zügig übergibt, profitiert auch kurzfristig von der Expertise in seinem Inkasso Unternehmen. Erfolgsquoten von über 80% kommen auch & vor allem davon: Gläubiger übergeben heute zügiger ins Inkasso.
Das wiederum bedeutet, dass die Stringenz in der Verfolgung viel größer ist. Zwischen der betrieblichen Zahlungserinnerung & dem professionellen Inkasso liegen nicht mehr Monate (oder gar Jahre), sondern nur noch wenige Wochen. Dadurch fördert Stringenz im Mahnwesen auch automatisch die Aktualität der Forderungsdaten. Die Folge ist eine maximale Qualität bei den offenen Posten, die ins Inkasso gehen.
So gehen Inkasso & betriebliches Mahnwesen Hand in Hand. Offene Forderungen lassen sich direkt verfolgen, die Schuldnerkommunikation steht auf einer stabilen Grundlage & schlussendlich profitieren alle Beteiligen. Inkassomandanten freuen sich über eine zügige Abwicklung, Schuldner bekommen eine faire Zahlungslösung an die Hand, und der Dienstleister freut sich über die repräsentative Inkasso Unternehmen Erfolgsquote.